Mit seinen Gewächshäusern beschreitet das
österreichische Unternehmen Gartentechnik Harrich in der
Gestaltung von Arbeitshallen neue Wege.
Die Variationsbreite von Verkaufsgewächshäusern hat sich
in der Vergangenheit erheblich vergrößert. Unternehmen
der Branche investieren viel Kreativität und innovative
Ideen in neue Projekte. Letztendlich geht es um ein
optisch attraktives Erscheinungsbild und funktionelles
Design, damit sich Pflanzen und Menschen gleichermaßen
wohlfühlen. Zudem soll eine außergewöhnliche
Konstruktion dazu beitragen, klare Abgrenzungen zum
Mitbewerber zu schaffen.
Wenig Stahl und viel Glas
Diese Vorgaben waren für das österreichische Unternehmen
Gartentechnik Harrich Anlass, ein Gewächshaus besonderer
Art zu entwerfen und es in den letzten zehn Jahren immer
wieder mit den neuesten technischen Entwicklungen zu
versehen. "mehr licht 10" heißt es und unterscheidet
sich von den traditionellen Gewächshäusern durch seine
wohlgestaltete, abgerundete Dachform, sowie der
Möglichkeit, attraktiv gebogene gläserne Seitengiebel
anzubauen.
Hoch und hell ist das Haus. Wenig Stahl und viel Glas
zeichnet es aus. Fast wie im Freien sagen die einen, ein
Haus zum Verlieben schwärmen die anderen. Die
grundlegende Idee für das "mehr licht 10"-Haus stammt
aus Amerika. Ziel war es hier, ein stabiles Gewächshaus
zu bauen, welches den rauen Klimabedingungen standhält.
Vor allem die gebogene Form bietet nach Angaben des
Herstellers bei hohen Windkräften sowie in schnee- und
hagelreichen Gebieten mehr Stabilität und Sicherheit.
Die ersten Projekte dieser Art in Deutschland baute das
Unternehmen im Bereich Endverkauf und Gartencenter.
Mittlerweile findet das System auch die Aufmerksamkeit
der Baumarktketten, die in der runden Form einen
verkaufsfördernden Aspekt entdecken.
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